kürzlich ist meine LX 50 eingetroffen, leider hat es deutlich länger gedauert als gewünscht, aber beamen geht wohl noch nicht

Ja, ich ja nicht so viele starke Bäume, da reicht die Schnittbreite locker, äh nun gut, in diesem Falle knapp
An drei seiten "besäumt", das drehen per Hand von so einem Oschi ist ganz schön anstrengend, mir ist irgendwie zu spät eingefallen, dass ich
ja einfach den Stapler hätte nehmen können.....
Ein Pfosten 19 x 20 Kerngetrennt als Pfosten in der Scheune:
Besäumte Bretter (25er) in 19 und 30 cm Breite Die muss ich noch besäumen Schwarten = Brennholz Wenn ich mich nicht verrechnet habe, hatte der Stamm bei 4 m Länge etwa 0,7 FM Volumen.
Das Holz war recht trocken, beim Sägen konnte ich keinen so rechten Unterschied feststellen ob ich mit oder ohne Wasser
gesägt habe.
Die Mashaltigkeit der Bretter habe ich noch nicht geprüft, wenn man zu schnell schiebt bekommt man allerdings eine wellige
Oberflächte, das konnte ich schon feststellen *g*.
Warum so einen fetten Klopper als ersten Versuch? Der lag bereits "neben" der Säge.....
Den Stamm lege ich an der einen Seite auf einen kleinen Rollwagen und am anderen Ende mit dem Gabelstapler und schiebe ihn
so neben die Säge um ihn dann rüber zu rollen, das hat ganz gut funktionert. Kleinere Stämme kann ich denke ich auch einfach
längs mit dem Stapler auflegen.
Meine Fragen, die so aufgetaucht sind:
Auf was muss ich beim Wasser achten? Wie viel, wie gesagt, ich habe keinen Unterschied feststellen können.
Wie merke ich ob das Band stumpf ist?
Beim schieben hatte ich manchmal den Eindruck das der Kopf etwas hin und her ruckelt, liegt das daran das sich so langsam die Farbe
auf der Laufbahn ablöst und gibt sich das dann oder muss ich da die seitlichen Führungsrollen noch besser einstellen?
Nach drei mal Kurbeln Funkioniert der Arretiermechnismuss des Griffstückes nicht mehr, muss ich von Hand zurückschieben, das muss
ich reklamieren. Das Gewinde war auch ziemlich schlecht.
Wie habt Ihr die Bremse des Seilzunges eingestellt? In der schriftlichen Anleitung wird das nicht weiter behandelt.
Der Pfosten ist nicht ganz identisch von den Abmessungen her obwohl er das eigentlich sein sollte (die Einstellung vom Sägekopf sollte gleich
gewesen sein, oder ich hab nicht aufgepasst). Könnte das auch daran liegen, dass sich beim Säge das Holz ver/entspannt hat?
Die Bretter werd ich für ein Hochbeet verwursten, die die Übrig bleiben kommen als neuer Boden in die Scheune, beides Dinge wo
es nicht so auf die letzten mm Genauigkeit ankommt, also genau richtig für die ersten Gehversuche.
Der Zusammenbau der Säge war ganz schon aufwendig, ohne Akkuschrauber bei den vielen Schrauben am Bett der blanke Horror, das Ausrichten
des Sägebetts ist alleine auch ein "Gedepp", hier muss ich bestimmt noch mal nachjustieren, dazu leihe ich mir dann aber einen vernünftigen Nivvelier-
laser aus, meinem vertraue ich nicht.
Teilweise ist die Anleitung ungenau oder zeigt auf den Abbildungen leicht abweichende Dinge (oder ich habs falsch wargenommen). Ohne Stapler
oder ähnliches Hebewerkzeug ist es auf jeden Fall nicht sicher zu bewerkstellligen.
Die Stammklemmen muss ich noch mal nachmessen, mindestens eine geht nicht so weit nach unten beim herunterklappen was natürlich dann
zu Problemen bei beschicken oder drehen führt.
Lustiger Weise war es anders herum als ich befürchtet hatte, die Aufbau der Säge war deutlich anspruchsvoller und zeitintensiver als der Erste Säge-
versuch.
Ich hab mir im Vorfeld aber auch einige Videos (natürlich auch zum Aufbau) angesehen. Meine Befürchtung war ja gleich beim ersten Stamm in eine
Stammklemme zu sägen, ist zum Glück nicht passiert.
viele Grüße
Johannes D.